In einem intensiven Handballspiel vor fast 2000 Zuschauern sicherte sich der VfL Lübeck-Schwartau einen klaren Sieg gegen den Favoriten TuS N-Lübbecke mit 34:25. Dennis Klockmann brachte mit 17 Paraden den entscheidenden Vorteil für den Sieg der Lübecker. Die besten Torschützen des VfL waren Leon Ciudad und Jasper Bruhn mit jeweils sieben Treffern. Zu Beginn des Spiels gab es eine ausgeglichene Leistung beider Teams, aber Jasper Bruhn und Finn Kretschmer brachten die Schwartauer mit 3:1 in Führung. Trotz des Versuchs von Nettelstedt, den Anschluss zu finden, behielten die Lübecker eine konstante Zwei-Tore-Führung bei. Die Intensität des Spiels nahm zu, und die Schwartauer Abwehr ließ in 13 Minuten nur einen Gegentreffer zu.
In der zweiten Halbzeit setzte der VfL sein beeindruckendes Spiel fort, mit Schrader, Klockmann und Ciudad, der die Führung auf 16:9 ausbaute. Kaj Geenen erhöhte auf 19:11, und nach einem schnellen Spiel der Lübbecker verkürzten sie auf 22:17. Doch der VfL baute wieder eine solide Führung auf und erreichte sogar einen Zehn-Tore-Vorsprung. Mit einem Treffer von Jasper Bruhn zum 34:24 und einem abschließenden Tor von Nettelstedts ten Velde endete das Spiel mit einem klaren 34:25-Sieg für den VfL Lübeck-Schwartau.
Der Sieg sicherte dem VfL die Teilnahme am DHB-Pokal und einen achten Platz in der Tabelle. Trainer David Röhrig lobte die Leistung seines Teams, insbesondere die herausragende Abwehrarbeit und die dynamische Effektivität von Spielern wie Jasper Bruhn. Die Dominanz gegen den fünftplatzierten TuS N-Lübbecke war eine angenehme Überraschung für den Trainer, der betonte, dass ein solcher Erfolg nicht erwartet wurde.