Lübeck

VfB Lübeck steigt aus 3. Liga ab: Rückblick auf den Abstieg in die Regionalliga Nord

Der bittere Abstieg des VfB Lübeck: Die Hintergründe und Auswirkungen

Der VfB Lübeck muss nach einem 0:0-Unentschieden gegen Arminia Bielefeld den endgültigen Abstieg aus der 3. Liga in die Regionalliga Nord hinnehmen. Bereits am 35. Spieltag steht fest, dass der Verein in die viertklassige Liga absteigen wird. Nach nur einer Saison in der Drittklasse konnte der Aufstieg in die Regionalliga Nord nicht gehalten werden. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsrang beträgt zehn Punkte, was bedeutet, dass der VfB maximal nur noch neun Punkte holen könnte.

Die Hoffnung auf den Klassenerhalt war theoretisch noch vorhanden, aber in der Praxis glaubte bei VfB Lübeck schon lange niemand mehr an die Möglichkeit einer Rettung. Bereits vor drei Jahren war der Verein als Aufsteiger direkt wieder aus der Drittklasse abgestiegen. Der aktuelle Coach, Jens Martens, äußerte sich enttäuscht über die mangelnde Qualität des Teams und die fehlende Umsetzungsbereitschaft trotz des Willens der Spieler.

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Die Norddeutschen zeigten eine engagierte Leistung gegen Arminia Bielefeld, konnten jedoch offensiv nicht punkten. Der Abstieg in die Viertklassigkeit wurde durch ein 0:0 besiegelt. In den kommenden drei Spieltagen wird es für den VfB Lübeck darum gehen, sich achtbar aus der Liga zu verabschieden und im Anschluss in der Regionalliga Nord einen Neustart zu planen. In der Stadt Lübeck könnte der Verein vorübergehend die Nummer zwei werden, da der 1. FC Phönix Lübeck noch Chancen auf den Aufstieg in die Regionalliga Nord hat.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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