Das lange Pfingstwochenende vom 17. bis 20. Mai 2024 bringt für Autofahrer auf den deutschen Fernstraßen voraussichtlich erhebliche Staus in alle Richtungen. Von Bremen über Mecklenburg-Vorpommern bis hin zu Bayern und Baden-Württemberg sind Fahrzeuge unterwegs – sei es für ein verlängertes Wochenende oder den Beginn von Ferien in verschiedenen Bundesländern. Besonders im Süden Deutschlands ist die Staugefahr hoch.
Beliebte Reiseziele während dieser Zeit sind die Alpen, Mittelgebirgsregionen, Nord- und Ostsee sowie das benachbarte Ausland. Auch Ausflüge in die Naherholungsgebiete großer Städte stehen auf dem Programm vieler Reisender.
Die Hauptverkehrsbehinderungen werden am Freitagnachmittag und Samstagvormittag sowie am Pfingstmontag erwartet. Im vergangenen Jahr zählte der Freitag vor Pfingsten zu den staugefährdetsten Tagen des Jahres.
Besonders belastete Strecken, auf denen mit Verzögerungen gerechnet werden muss, sind unter anderem die Großräume Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München, Fernstraßen zur Nord- und Ostsee sowie Autobahnen wie die A1, A2, A3, A4, A5, A6, A7, A8, A9, A10, A11, A19, A24, A61, A81, A93, A95, A96 und A99.
Auch im Ausland sind die Straßen stark frequentiert, insbesondere die Tauern-, Inntal-, Rheintal- und Brennerautobahn sowie die Gotthard-Route. Geduld ist auch auf den Straßen Richtung kroatische Küsten gefragt. Bei der Rückreise nach Deutschland müssen Heimkehrer an den bayerischen Übergängen Suben, Walserberg und Kiefersfelden sowie in Polen an den Grenzübergängen Ludwigsdorf, Frankfurt (Oder) und Forst mit Staus aufgrund von Grenzkontrollen rechnen.