Lübeck

Unwetterlage in Lübeck: Feuerwehr im Einsatz gegen Starkregenfolgen

Am Sonntag, den 26. Mai, wurde die Feuerwehr Lübeck aufgrund eines Unwetters im östlichen Schleswig-Holstein aktiv. Starkregenfälle trafen auch das Stadtgebiet der Hansestadt Lübeck, was zu ersten Notrufen ab 15:50 Uhr führte. Die Einsatzkräfte wurden ab 16:00 Uhr verstärkt mobilisiert, und es wurde die „Flächenlage“ für die Feuerwehr Lübeck ausgerufen. Besonders betroffen waren die Stadtteile St. Lorenz, Vorwerk und Krempelsdorf, wo Wassereinbrüche in Gebäuden auftraten, darunter auch ein Fall mit Schaden an der Elektroverteilung eines Einfamilienhauses. Die Feuerwehr fokussierte sich hauptsächlich darauf, Wasser abzupumpen, um die Schäden zu minimieren.

Zusätzlich zu den lokalen Einsätzen wurde die Feuerwehr Lübeck um 18:10 Uhr zur Amtshilfe nach Stormarn gerufen, um auf der A20 Höhe Mönkhagen bei einem Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen und drei Personen zu unterstützen. Insgesamt verzeichnete die Feuerwehr bis 20:30 Uhr 105 unwetterbedingte Einsätze, bei denen glücklicherweise keine Personenschäden gemeldet wurden. Gegen 19:30 Uhr konnten die Maßnahmen für die „Flächenlage“ zurückgenommen werden, und der Regelbetrieb wurde wieder aufgenommen.

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Die Feuerwehr Lübeck arbeitete während des Unwettereinsatzes eng mit den Berufsfeuerwachen 1 und 2 zusammen, unterstützt von den Freiwilligen Feuerwehren in verschiedenen Stadtteilen, darunter Siems, Schönböcken, Vorwerk, Innenstadt, Krummesse, Büssau, Genin, Groß Steinrade, Dummersdorf, Travemünde, Paddelügge/Buntekuh, Dänischburg und Moisling. Durch die koordinierte Zusammenarbeit konnte die Feuerwehr effektiv auf die unwetterbedingten Herausforderungen reagieren und Schäden minimieren.

Für weitere Informationen können Rückfragen an die Berufsfeuerwehr Lübeck in Bezug auf diesen Einsatz gerichtet werden. Die Feuerwehrleitstelle hat erfolgreich die Situation unter Kontrolle gebracht und zeigt die effektive Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Lübeck in Notsituationen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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