Lübeck

Strafen für unsportliches Verhalten der Fußballclubs 1860 München und VfB Lübeck

Geheimnisvolle Geldstrafen: Die unerwarteten Vorfälle bei 1860 München und Lübeck

Das DFB-Sportgericht hat Geldstrafen gegen 1860 München und den VfB Lübeck verhängt, aufgrund unsportlichen Verhaltens einiger Fans. 1860 München wurde aufgrund von drei Zwischenfällen mit insgesamt 2.650 Euro belegt. Der erste Vorfall ereignete sich im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt, als ein Knallkörper abgefeuert wurde und eine Person verletzt wurde. Ein weiterer Vorfall war das Werfen eines Gegenstands auf einen Münsteraner Spieler während des Spiels gegen Preußen Münster. Zusätzlich brannten Fans bei einem Spiel gegen den SC Freiburg II eine bengalische Fackel ab.

Der VfB Lübeck erhielt eine Geldstrafe von 3.300 Euro, nachdem Fans Raketen während des Spiels gegen Dresden abfeuerten. Eine Rakete detonierte über dem Dresdner Zuschauerbereich und verursachte bei einem Kind ein Knalltrauma. Während des Spiels schoss ein weiterer Anhänger eine Rakete ab, die über dem Rasen detonierte und zu einer erneuten Spielunterbrechung führte.

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Die beiden Vereine haben die Möglichkeit, einen Teil der Geldstrafe für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen zu verwenden, die sie dem DFB bis zu einem bestimmten Datum nachweisen müssen. Mit diesen Geldstrafen belegt 1860 München weiterhin den fünften Rang in der Strafentabelle mit insgesamt 100.050 Euro für die Saison, während Lübeck den zehnten Platz mit 42.675 Euro belegt.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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