Am 30. April 2024 wurde in OH-Sereetz ein erschütternder Vorfall gemeldet. Ein Pferd wurde auf einer Wiese tot aufgefunden, während ein weiteres Pferd Anzeichen einer Vergiftung zeigte. Die Vermutung liegt nahe, dass das verstorbene Pferd möglicherweise Opfer von Misshandlungen wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet dringend um Zeugenaussagen, um den Vorfall aufzuklären.
Der traurige Vorfall ereignete sich am Montagmorgen, als die Besitzerin das tote Pferd auf der Wiese entdeckte. Es handelte sich um eine 19-jährige Stute der spanischen Rasse PRE. Die ersten Untersuchungen deuteten darauf hin, dass das Tier wahrscheinlich Opfer von Misshandlungen durch eine unbekannte Person wurde. Parallel dazu wurde ein anderes Pferd der Rasse Mangalarga Marchador mit Vergiftungserscheinungen festgestellt.
Um die Ursache des Vorfalls genauer zu untersuchen, wurde der Kadaver des verstorbenen Pferdes auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck ins Landeslabor nach Neumünster gebracht. Das vergiftete Pferd wird derzeit tierärztlich betreut. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen und bittet Zeugen, die am Montagmorgen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der Pferdekoppel beobachtet haben, dringend um Hinweise unter der Telefonnummer 04524-70770.
Es ist ein trauriger Fall von Tiermisshandlung, der die Behörden in Lübeck beschäftigt. Die Suche nach Zeugen ist entscheidend, um Licht in dieses dunkle Geschehen zu bringen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Polizei setzt auf die Unterstützung der Bevölkerung, um weiteren Schaden an Tieren zu verhindern und Gerechtigkeit walten zu lassen.
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