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Schwerer Unfall auf A1: Mercedes-Fahrer verliert Kontrolle – Wagen kollidiert mit Leitplanken

Am späten Sonntagabend, den 25. Mai, ereignete sich auf der Autobahn A1 zwischen den Anschlussstellen Reinfeld und dem Kreuz Lübeck ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 21-jähriger Mercedes-Fahrer verlor aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen prallte laut den ersten Erkenntnissen von der Unfallstelle zunächst gegen die rechte Leitplanke, wurde quer über die Fahrbahnen geschleudert und kollidierte schließlich mit der Mittelleitplanke. Das schwer beschädigte Auto kam etwa 200 Meter weiter auf der Überholspur zum Stehen.

Der Unfall wurde gegen 23:45 Uhr der Integrierten Regionalleitstelle Süd (IRLS) in Bad Oldesloe gemeldet. Zunächst hieß es sogar, der Fahrer sei in seinem Fahrzeug eingeklemmt, was sich beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte glücklicherweise nicht bestätigte. Die IRLS schickte die Freiwillige Feuerwehr Reinfeld, einen Rettungswagen und einen Notarzt zur Unfallstelle.

Durch die Wucht des Aufpralls riss das rechte Rad des Fahrzeugs ab. Der Fahrer erlitt nur leichte Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die genaue Unfallursache wird derzeit noch von der Polizei untersucht. Zum Unfallzeitpunkt herrschten aufgrund eines Gewitters nasse Straßenverhältnisse, die möglicherweise zur Unfallursache beigetragen haben könnten. Ob der 21-Jährige die nassen Straßen unterschätzt und mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren ist, muss nun geprüft werden.

Die Autobahn A1 musste wegen des Unfalls und der Rettungsarbeiten kurzfristig vollständig gesperrt werden. Nach etwa 45 Minuten konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Der schwer beschädigte Mercedes wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen. Über die Höhe des Sachschadens an Fahrzeug und Leitplanken konnte in der Nacht noch keine Auskunft gegeben werden. Verkehrsteilnehmer wurden gebeten, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren und mit Verzögerungen zu rechnen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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