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Papierbrückenwettbewerb: Hansestadt Lübeck sucht kreative Schüler:innen! Bis zu 150€ Preisgeld zu gewinnen.

Erleben Sie die spannende Welt des Brückenbaus in Lübeck!

Der Neubau der Bahnhofsbrücke in der Hansestadt Lübeck schreitet voran, und die Hansestadt lädt Schüler:innen aus Lübeck zu einem aufregenden Brückenbauwettbewerb ein. Bei diesem Wettbewerb sollen federleichte Papierbrücken konstruiert werden, die trotz ihres geringen Eigengewichts eine hohe Last tragen können. Die Teilnehmer:innen haben die Möglichkeit, bis zu 150 Euro als Preisgeld zu gewinnen, je nachdem, wie viel Gewicht ihre Brücke tragen kann.

Die Anforderungen an die Papierbrücken sind klar definiert: Sie dürfen aus Zeichenpapier mit maximal 200 Gramm pro Quadratmeter und handelsüblichem Papierkleber bestehen. Die Schüler:innen haben die Möglichkeit, als Einzelperson oder im Team mit bis zu drei Mitgliedern teilzunehmen. Der Anmeldeschluss für den Wettbewerb ist der 31. Mai 2024, und die Brücken müssen bis zum 15. Juli 2024 eingereicht werden. Die Projektleiterin Ulrike Schölkopf betont die kreative und ingenieurtechnische Freiheit, die den Teilnehmer:innen gewährt wird.

Daniel Wom Webdesign

Die eingereichten Papierbrücken werden verschiedenen Klassenstufen zugeordnet, und die Brücken mit der höchsten Tragfähigkeit in jeder Kategorie werden prämiert. Es gibt auch einen Sonderpreis für die beste Gestaltung. Die Belastungstests und die Preisverleihung finden live beim Brückenfest im Herbst 2024 statt, anlässlich der Verkehrsfreigabe der neuen Bahnhofsbrücke.

Um Bürger:innen über das Neubauprojekt der Bahnhofsbrücke in Lübeck umfassend zu informieren, wurde eine spezielle Projektseite auf der offiziellen Website der Stadt eingerichtet. Interessierte können sich dort über den Fortschritt des Brückenneubaus informieren und Fragen an das zuständige Team stellen. Zusätzlich steht eine E-Mail-Adresse zur Verfügung, unter der Bürger:innen werktags weitere Informationen erhalten können. Die Bahnhofsbrücke aus dem Jahr 1907 wird aufgrund ihres Alters erneuert, und der Neubau ist in drei Bauabschnitten geplant, mit einer geplanten Verkehrsfreigabe im Herbst 2024. An den Gesamtkosten von etwa 36,4 Millionen Euro beteiligt sich die Deutsche Bahn AG mit 12,7 Millionen Euro, während die Hansestadt Lübeck den Restbetrag von 23,7 Millionen Euro trägt.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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