Lübeck

Mehr Sicherheit, weniger Spuren: A20 wird zum Nadelöhr!

"A20-Sanierung: Hohe Kosten und langwierige Bauarbeiten"

Die A20 zwischen Lüdersdorf und Lübeck-Süd wird derzeit saniert, was zu Verkehrsbehinderungen führt. Die Bauarbeiten erstrecken sich über einen rund 2,5 Kilometer langen Abschnitt und umfassen die Erneuerung beider Fahrbahnen. Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich auf etwa 3,6 Millionen Euro, die vom Bund getragen werden. Die Maßnahmen sind notwendig, da der Abschnitt aufgrund starker Rissbildungen und Verfallserscheinungen aus den 1990er Jahren erhebliche Mängel aufweist und die Kapazitätsgrenze erreicht hat.

Im Zuge der Sanierungsarbeiten gilt im Baustellenbereich eine Tempobegrenzung von 80 Stundenkilometern, um die Sicherheit der Bauarbeiter zu gewährleisten. Die Verkehrsführung wird entsprechend angepasst, wobei ab dem 29. April in Richtung Lübeck lediglich eine Fahrspur zur Verfügung steht. In Fahrtrichtung Wismar bleiben zwei Fahrspuren offen. Die Anschlussstelle Groß Sarau wird in Richtung Wismar für mehrere Wochen gesperrt sein und ab dem 1. Juni in Richtung Lübeck unpassierbar sein. Eine Umleitung wird entsprechend ausgeschildert.

Die Autofahrer im Bereich Lüdersdorf und Lübeck-Süd sind bereits mit Baumaßnahmen vertraut, da in den Wintermonaten 2022/2023 bereits lokale Notfallmaßnahmen durchgeführt wurden. Um langfristig die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, ist jedoch eine umfassende Sanierung der gesamten Strecke erforderlich. Die A20 ist eine der meistbefahrenen Autobahnen der Region, mit durchschnittlich 36.000 bis 37.000 Fahrzeugen täglich. Bereits im vergangenen Jahr wurde ein 8,5 Kilometer langer Abschnitt der A20 bei Lübeck saniert, was zu ähnlichen Verkehrsbehinderungen führte und ebenfalls mehrere Millionen Euro investiert wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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