Lübeck

Küchenmaschine als Brutautomat: Thermomix rettet Küken in Lübeck

Verrückte Rettungsaktion: Drei Küken in Thermomix ausgebrütet | Ein Zeugnis für tierliebe Kreativität

Ein herkömmlicher Thermomix wurde kürzlich in der Nähe von Lübeck zu einem ungewöhnlichen Brutautomaten umfunktioniert. Die Besitzerin, Britta Lantz, entdeckte, dass ihre Hühner Helga und Hannelore 23 Tage lang auf einer Vielzahl von Eiern saßen. Als die ersten Küken schlüpften und die Hennen mit ihren Küken weggingen, wurden die verbleibenden Eier zurückgelassen. In einem Akt der tierlieben Kreativität nutzte Lantz ihren Thermomix, um Leben in kalt gewordene Kalkschalen zu bringen.

Dies war keine neue Erfahrung für die dreifache Mutter, fünffache Oma, Hundezüchterin und mittlerweile auch Küken-Expertin. Britta Lantz hatte bereits dreimal zuvor erfolgreich Küken in ihrem Thermomix ausgebrütet. Mit viel Fürsorge und Aufmerksamkeit sorgte sie dafür, dass die Temperatur konstant blieb und die Eier optimal ausgebrütet wurden.

Das ungewöhnliche Brutverfahren funktionierte. Nach nur drei Tagen schlüpften aus den zehn Eiern drei putzmuntere Küken, die von Lantz liebevoll auf die Namen Pünktchen, Marshmallow und Princess getauft wurden. Diese Rettungsaktion zeigt, dass Einfallsreichtum und Mitgefühl manchmal die wundersamsten Ergebnisse bringen können, selbst mit unkonventionellen Methoden.

Britta Lantz war jedoch vorsichtig zu betonen, dass sie nicht empfiehlt, diesen Prozess zur vollständigen Ausbrütung von Eiern zu nutzen. Der Thermomix kann keinen Inkubator oder eine Glucke ersetzen, die für eine natürliche Brutperiode von 21 Tagen erforderlich sind. Die Küken, die sie gerettet hat, waren bereits vollständig entwickelt und benötigten nur noch die zusätzliche Wärme, um schlüpfen zu können. Daher sollten solche experimentellen Rettungsaktionen nur in Ausnahmefällen durchgeführt werden.

Es ist beruhigend zu wissen, dass die Thermomix-Hühner, die durch diesen unkonventionellen Prozess gerettet wurden, auch weiterhin ein glückliches Leben führen dürfen. Sie sind nicht für den Suppentopf bestimmt, sondern können ihr Dasein genießen, dank der tierlieben Kreativität und Fürsorge von Britta Lantz.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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