Kriminalität und JustizLübeck

Ermittlungen wegen rassistischer Gesänge beim Rapsblütenfest auf Fehmarn: Zeugen gesucht

In einer Scheune in Petersdorf, einem Ortsteil von Fehmarn, kam es während einer Tanzveranstaltung zum Rapsblütenfest zu einem Vorfall, bei dem etwa 15 Personen rassistische Gesänge zum Party-Hit „L’Amour toujours“ angestimmt haben sollen. Der Veranstalter brach das Abspielen des Musikstücks nach Bekanntwerden des Vorfalls ab. Die Polizei leitete Ermittlungen ein, und das Staatsschutzkommissariat der Bezirkskriminalinspektion Lübeck prüft den Verdacht der Volksverhetzung. Zeugen werden gebeten, sachdienliche Hinweise zu liefern.

Das Staatsschutzkommissariat der Bezirkskriminalinspektion Lübeck übernahm die Ermittlungen auf der Ostseeinsel Fehmarn nach den rassistischen Vorfällen. Die Polizeidirektion Lübeck erhielt am 27. Mai Kenntnis über die Gesänge, die während der Tanzveranstaltung zum Rapsblütenfest in Petersdorf auf Fehmarn auftraten. Es wird vermutet, dass die Ausländerfeindlichkeit der Gesänge den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen könnte. Die Polizei sucht nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können.

Die rassistischen Gesänge zum Party-Hit „L’Amour toujours“ auf Fehmarn führen zu strafrechtlichen Ermittlungen wegen des Verdachts auf Volksverhetzung. Nach dem Vorfall in Petersdorf während des Rapsblütenfestes leitete das Staatsschutzkommissariat der Bezirkskriminalinspektion Lübeck die Untersuchungen ein. Der Veranstalter der Tanzveranstaltung unterbrach die musikalische Darbietung unverzüglich nach Bekanntwerden der rassistischen Äußerungen. Personen, die Hinweise zu den rassistischen Gesängen geben können, werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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