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Ein Donizetti-Fest voller Präzision und Freude: Uraufführung von „Dalinda“ begeistert im Konzerthaus Berlin

Eine Donizetti-Oper mit mörderischer Spannung: Felix Krieger präsentiert "Dalinda" in neuem Licht

Die Berliner Operngruppe beeindruckte kürzlich mit der Uraufführung einer Zensurfassung von „Lucrezia Borgia“ im Konzerthaus Berlin. Die Aufführung von „Iris“ wurde nun durch eine erneute bravouröse Leistung unter der Leitung von Felix Krieger ergänzt. Von vokalem Überdruck und energetischem Überschuss geprägt, wurde die Handlung um die Giftmischerin Dalinda, die mit einem Inzest-Appeal in Richtung ihres eigenen Sohnes agiert, durch den Schauplatzwechsel nach Tripolis noch weiter verschärft. Die Sänger Paolo Bordogna, Luciano Ganci und Lidia Fridman beeindruckten durch ihre Darbietungen, wobei besonders Fridmans dunkler bis dramatischer Sopran hervorstach und Donizettis frenetische Vokalböen mit Leichtigkeit meisterte. Die Aufführung zeichnete sich insgesamt durch Präzision, Überschwang und Freude am Musizieren aus, was ein echtes Donizetti-Fest mit ungestümer Lust und stilistischer Kompetenz war.

Der Cast von „Dalinda“ bestand aus Lidia Fridman in der Titelrolle, Luciano Ganci als Ildemaro, Paolo Bordogna als Acmet, Yajie Zhang als Ugo d’Asti und David Oštrek als Corboga. Unter der Leitung von Felix Krieger zeigte der Chor und das Orchester der Berliner Operngruppe eine beeindruckende Darbietung, die das Publikum mitriss. Die Inszenierung brachte die Charaktere und die Handlung mit Leidenschaft und Hingabe zum Leben, was durch die kraftvollen Stimmen und die musikalische Begleitung unterstrichen wurde. Die Aufführung von „Dalinda“ wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Opernliebhaber und zeigte die Exzellenz des Ensembles unter der Leitung von Felix Krieger.

Insgesamt war die Uraufführung von Gaetano Donizettis „Dalinda“ im Konzerthaus Berlin ein großer Erfolg, der die Berliner Operngruppe erneut als führendes Opernensemble etablierte. Die Kombination aus talentierten Sängern, einer leidenschaftlichen Inszenierung und der musikalischen Leitung von Felix Krieger schuf eine Atmosphäre voller Emotionen und Energie, die das Publikum begeisterte. Die Aufführung wird sicherlich in die Geschichte der Berliner Oper eingehen und zeigt das hohe Niveau der Opernkunst, das in der heutigen Zeit erreicht werden kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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