Das Leben des Oberbürgermeisters Thomas Westphal: Eine politische Karriere in Dortmund

Thomas Westphal, der Oberbürgermeister von Dortmund, wurde am 22. Februar 1967 in Lübeck geboren und wuchs dort auf, bis er nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre nach Dortmund zog. Seine politische Karriere begann im Jahr 1993, als er zum Vorsitzenden der Jusos gewählt wurde. Einige Jahre später zog er nach Dortmund und wurde einer der Herausgeber der sozialistischen Zeitschrift „spw“. Durch sein politisches Engagement innerhalb der SPD wurde er stellvertretender Vorsitzender des Unterbezirks Dortmund und gewann 2020 die Oberbürgermeisterwahl mit einem Stimmenanteil von 52,06%.

Als Oberbürgermeister hat Thomas Westphal die Aufgabe, die Verwaltung der Stadt zu leiten, dem Stadtrat vorzustehen und sich besonders für die Belange der Bürger einzusetzen. Er legt Wert auf eine enge Beziehung zur Bevölkerung und hat die Vision der „Großstadt der Nachbarn“ entwickelt. Seit seinem Amtsantritt im November 2020 ist Westphal der 66. Oberbürgermeister von Dortmund und hat die Nachfolge seines Vorgängers angetreten.

Neben seiner politischen Tätigkeit ist Thomas Westphal auch als Geschäftsführer tätig. Im Jahr 2011 übernahm er die Position bei der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH, die sich für die wirtschaftliche Entwicklung im Ruhrgebiet einsetzt. Mit einem monatlichen Einkommen als Oberbürgermeister von über 14.000 Euro und zusätzlichen Nebeneinkünften aus verschiedenen Positionen verdient Westphal insgesamt rund 65.000 Euro netto im Jahr 2022.

Über Thomas Westphal als Privatperson ist wenig bekannt. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in Dortmund und ist ein Sportbegeisterter, der gerne Fußball- und Handballspiele des BVB verfolgt. Es besteht Verwechslungsgefahr mit anderen Thomas Westphals, darunter ein Politiker der Linken im Bundestag und ein ehemaliger Teammanager im Fußball, der unter anderem für Hannover 96 und Hertha BSC tätig war.