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Berufsschulenfusion: Auszubildende aus Bad Oldesloe vor längeren Anfahrtszeiten

Die Firmen im Kreis Stormarn stehen vor einer ungewissen Zukunft, da die Berufsschulen zentralisiert und reduziert werden sollen. Dies hat zur Folge, dass viele Auszubildende, wie Marten Schnoor und Jannik Ellerbrock aus Bad Oldesloe, lange Anfahrtswege haben werden, um zur zentralen Berufsschule für Zerspaner in Mölln zu gelangen. Für Marten bedeutet dies einen täglichen Weg von mehreren Stunden, was seine Zeit und Leistungsbereitschaft beeinträchtigen könnte.

Einheitliche Berufsschule in Mölln als Problem für die Region

Durch die geplanten Änderungen der Behörden im Institut für berufliche Bildung werden nicht nur die Auszubildenden belastet, sondern auch die Unternehmen, die Fachkräfte ausbilden. Die Firma Herose, bekannt für ihre Sicherheitsventile, befürchtet, dass mit weniger leistungsbereiten Azubis die Qualität der Ausbildung leiden könnte. Die Sorge um die Zukunft des Berufs des Zerspanungsmechanikers steht im Raum, da Bewerberzahlen zurückgehen und die Attraktivität des Berufs sinkt.

Kritik am zentralen Schulstandort in Mölln

Viele Betroffene kritisieren die Entscheidung, die Berufsschule in Mölln zu zentralisieren, anstatt näher an den Wohnorten der Auszubildenden gelegene Standorte zu wählen. Die Sorge um die Mobilität und Leistungsfähigkeit der Azubis wird größer, während Unternehmen wie Herose befürchten, dass sie durch die Umstrukturierung langfristig keine Fachkräfte mehr ausbilden können.

Unsicherheit über die Zukunft der Auszubildenden

Der Masterplan zur landesweiten Schulentwicklung, der bald abgeschlossen sein wird, gibt den Auszubildenden aus Bad Oldesloe noch ein Fünkchen Hoffnung darauf, dass ihre Ausbildung an der Berufsschule in Ahrensburg fortgesetzt werden kann. Die Unsicherheit über die Zukunft des Berufs des Zerspanungsmechanikers und die Auswirkungen der zentralisierten Berufsschulen auf die Region bleiben jedoch bestehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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