Kriminalität und JustizLübeck

16 illegale Einwanderer aus Afghanistan und Indien in Gewahrsam: Polizei nimmt Schleuser fest

Gestern wurden im Rahmen einer Schleusung fünf Inder und vierzehn Afghanen in Gewahrsam genommen. Die beiden afghanischen Staatsangehörigen wurden am Bahnhof Pasewalk festgestellt, nachdem der Zugbegleiter im RE 5360 (Szczecin-Lübeck) darüber informiert hatte. Sie konnten weder Ausweise noch aufenthaltslegitimierende Dokumente vorlegen und waren bereits zuvor von der BPOLI Angermünde aufgegriffen worden. Einen Tag später wurden sie nach Polen zurückgeschoben.

Vier Inder wurden hingegen am Bahnhof Grambow im RE 5354 (Szczecin-Lübeck) ohne entsprechende Dokumente entdeckt. Drei von ihnen gaben an, über die Belarusroute eingereist zu sein und wurden ebenfalls nach Polen zurückgeschoben. Der vierte Inder behauptete, über Spanien und Polen in die Bundesrepublik eingereist zu sein und gab an, religiös verfolgt zu werden. Er erhielt eine Anlaufbescheinigung zur Erstaufnahmeeinrichtung nach Nostorf / Horst.

Die Gruppen der Afghanen wurden an verschiedenen Orten aufgegriffen. Die erste Gruppe bestehend aus vier Personen wurde am Boboliner Damm entdeckt und erhielt eine Anlaufbescheinigung für die Erstaufnahmeeinrichtung Stern Buchholz. Die zweite Gruppe, bestehend aus acht Afghanen und einem Inder, wurde in der Ortslage Schwennenz kontrolliert. Die beiden Jugendlichen wurden an das Jugendamt übergeben, der Inder nach Polen zurückgeschoben und die restlichen sechs Afghanen an die Erstaufnahmeeinrichtung Stern Buchholz überstellt.


OTS

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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