Ein letzter Besuch am Meer ereicht Herzen und Seelen
Die Arbeit von Wunsherfüllern wie Belinda Hüsemann, Helmut Hollstein und Jonas Priedemann beim ASB in Elmshorn berührt nicht nur die Herzen der sterbenskranken Menschen, die sie begleiten, sondern prägt auch die eigenen Seelen der Helfenden. Jeder Ausflug mit dem Wünschewagen zu einem Ort der letzten Sehnsucht, wie Büsum, hat eine einzigartige Bedeutung.
Sabine, 52 Jahre alt, hat einen letzten Herzenswunsch: Sie möchte noch einmal den Ort besuchen, an dem sie als Jugendliche glückliche Momente mit ihrem Mann erlebte. In Begleitung ihrer Schwester Katja erlebt sie in Büsum eine Mischung aus Lachen und Weinen, Erinnerungen und neuen Eindrücken. Die Momente am Wasser sind von tiefer Verbundenheit und Dankbarkeit geprägt.
Die Arbeit als Wunscherfüller bringt Belinda, Helmut und Jonas oft mit starken Emotionen in Kontakt, die ihren Blick auf das Leben verändern. Kleine Alltagsärgernisse verblassen angesichts der Bedeutung, die die letzten Wünsche der Menschen wirklich haben. Diese Erfahrungen erweitern den Horizont und schenken eine neue Perspektive auf das eigene Dasein.
Die berührende Atmosphäre im Hospiz Lebensweg in Bad Oldesloe unterstreicht die Bedeutung auch kleiner Wünsche in der letzten Lebensphase. Hier wird jeder Gast mit Herzlichkeit und Wertschätzung umsorgt, sodass selbst der scheinbar unbedeutendste Wunsch Respekt und Anerkennung erfährt. Die Arbeit der Mitarbeitenden, sowohl haupt- als auch ehrenamtlich, zeigt die Schönheit und Würde des Abschieds und der Erfüllung letzter Sehnsüchte.
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Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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