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Lebensgefahr am Schießstand: Dringende Sanierungsbedarf der Polizei in Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein wurde das Schießtraining für die Landespolizei aufgrund der gefährlichen Situation an den Schießstätten abgesagt. Die Gewerkschaft der Polizei hat die Landesregierung aufgefordert, die maroden Schießanlagen zu reparieren. Seit letztem Jahr wird die baufällige Situation der Schießhallen kritisiert, was zu logistischen Problemen bei der Schießfortbildung führt. Zudem sind die neuen Geschosse des Sturmgewehrs HK 437 von Heckler & Koch gefährlich, da sie bei einem Schuss in den Boden wieder austreten und somit zu einer Bedrohung für die Polizisten werden. Das Training mit dieser Waffe wurde daher auf allen Schießstätten untersagt. Es wird erwartet, dass zusätzliche Haushaltsmittel zur Behebung dieser Situation bereitgestellt werden. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.bild.de nachlesen.

In Schleswig-Holstein kommt es immer wieder zu Problemen mit maroden Schießstätten für die Landespolizei. Bereits im September letzten Jahres hatte die Gewerkschaft der Polizei die desolate bauliche Situation kritisiert, die zu langen Fahrtstrecken und hohem zeitlichen und personellen Aufwand für die Schießfortbildung führt.

Ein weiteres Problem ergab sich im Februar 2024, als ein neues Sturmgewehr, das HK 437 von Heckler & Koch, vorgestellt wurde. Allerdings konnte aufgrund von Lieferverzögerungen infolge des Krieges in der Ukraine noch kein Training mit diesem modernen Gewehr stattfinden. Zudem besteht die Gefahr, dass die gelieferten Geschosse bei einem Schuss in den Boden wieder aus diesem austreten, was zu gefährlichen Abprallern führen kann.

Diese aktuellen Vorkommnisse deuten darauf hin, dass die Sicherheit der Polizisten an den Schießständen in Schleswig-Holstein ernsthaft gefährdet ist. Es ist daher dringend erforderlich, dass die Landesregierung zusätzliche Haushaltsmittel bereitstellt, um die maroden Schießanlagen zu sanieren und die notwendigen Schießtrainings unter sicheren Bedingungen durchführen zu können. Andernfalls könnte dies langfristig die Einsatzfähigkeit und Sicherheit der Polizeibeamten in der Region gefährden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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