Im Winter zeigt sich Kopenhagen von seiner ganz besonderen Seite. Während die Temperaturen oft um die zwei Grad Celsius liegen, haben zahlreiche Aktivitäten die Stadt zu einem beliebten Ziel für Wintertouristen gemacht. Laut bnn.de ist das Schwimmen in den klaren Gewässern Kopenhagens ganzjährig möglich und erfreut sich im Februar wachsender Beliebtheit. Die Wasserqualität wird täglich von den Behörden überprüft, sodass sich Neulinge und erfahrene Winterbader auf das erfrischende Erlebnis einlassen können.
Ohne Zweifel ist Winterbaden ein angesagter Trend. Kopenhagener nutzen nicht nur die öffentlichen Strände und Badeplattformen, sondern auch exklusive Schwimmklubs, um während der Rushhour kurz ins Wasser zu springen. Dies wird nicht nur als erfrischend beschrieben, sondern auch als gesund für das Immunsystem, besonders wenn man nach dem Schwimmen eine Sauna besucht.
Winterliche Aktivitäten und Erlebnisse
Kopenhagen bietet im Winter eine beeindruckende Vielfalt an Outdoor- und Indoor-Aktivitäten. Neben dem Winterbaden können sich Besucher auf eine Skipiste am Müllheizkraftwerk Amager Bakke freuen. Auch der kulturelle Aspekt wird durch eine Vielzahl von Museen und Ausstellungen gestärkt. Kunstanfragen im Nationalmuseum oder im Dänischen Designmuseum sind besonders im Winter lohnenswert, wenn weniger Touristen unterwegs sind. Hier wird oft die dänische Keramikkunst thematisiert, und im Ordrupgaard gibt es einen Skulpturengarten, der Wintermythen erkundet.
Das gastronomische Angebot während der Wintermonate ist ebenfalls bemerkenswert. Kopenhagener Bäckereien, bekannt für ihre Faschingsleckereien, ziehen die Feinschmecker an. Zudem bieten die Stadt zahlreiche Möglichkeiten für Gemeinschaftsessen, beispielsweise im Kanalhuset Christianshavn oder im Nordic Restaurant Kadeau, das sich von der dänischen Insel Bornholm inspirieren lässt. Für ein süßes Erlebnis sind die Hart Bakery und das Cakenhagen in den Tivoli-Gärten beliebte Anlaufstellen.
Faszination Winterlichter und Märkte
Die Stadt erstrahlt während des Winters in festlichem Licht, besonders bei den Weihnachtsmärkten, die bereits im November beginnen. Das Kopenhagener Lichtfestival im Februar sorgt für zusätzliche Attraktivität mit kostenlosen Lichtinstallationen in der Stadt. Dennoch empfiehlt sich ein Aufenthalt in den gemütlichen Cafés, um sich bei einem Glas Gløgg oder einem Fastelavnsboller aufzuwärmen.
Für Winterbesucher ist diese Jahreszeit eine angenehme Reisezeit. Laut danny-cph.com profitieren Reisende von weniger Touristen, kürzeren Warteschlangen an Sehenswürdigkeiten und attraktiveren Hotelangeboten, besonders in Januar und Februar. Durch die kürzesten Tage, in denen es weniger als 7,5 Stunden Tageslicht gibt, ist eine gute Vorbereitung notwendig, wobei Schichten, gute Stiefel und wärmere Kleidung zu empfehlen sind.
Der Winter in Kopenhagen hat seinen ganz eigenen Charme. Trotz des oft grauen und windigen Wetters ziehen die vielfältigen Angebote für Feinschmecker, Outdoor-Enthusiasten und Kulturliebhaber viele an. Wie kayak.de ausführlich beschreibt, bietet die Stadt weit mehr als mancher erwarten würde, und ist ein zauberhaftes Ziel selbst in der kalten Jahreszeit.