Schleswig-Holstein

Klimaschutzaktivisten fordern EU-Ausstieg aus fossilen Brennstoffen bis 2035

Die Klimaschutzorganisation „Fridays for Future“ (FFF) ruft kurz vor der Europawahl zu Protesten auf und fordert einen EU-weiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis 2035. Auch in Schleswig-Holstein sind Demonstrationen geplant. In Rendsburg, Kiel, Elmshorn und Lübeck werden Teilnehmer zu Kundgebungen erwartet. Die größten Demonstrationen in Deutschland sind in Berlin, Hamburg und München geplant, mit bis zu 15.000 erwarteten Teilnehmern in Hamburg. „Fridays for Future“ fordert eine Verschärfung der Klimaziele und einen verbindlichen Ausstieg aus Öl und Gas bis 2035, für Kohle bis 2030.

Die Organisatoren möchten vor der Europawahl am 9. Juni die Aufmerksamkeit auf die mangelnde europäische Klimapolitik lenken. Sie fordern eine Verdopplung der Klimainvestitionen in den kommenden sechs Jahren, mehr Strom aus Wind und Photovoltaik in Schleswig-Holstein und die Aufnahme des Klimaschutzes in die Landesverfassung. Die Bewegung hat sich seit ihrer Gründung weiterentwickelt und ihren politischen Fokus erweitert, um effektivere Strategien zu verfolgen. In Schleswig-Holstein wird die Aktion von NDR 1 Welle Nord begleitet und übertragen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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