Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Ostholstein, Herzogtum-Lauenburg, Stormarn, Segeberg, Rendsburg-Eckernförde, Lübeck, Kiel, Neumünster |
Am 6. Dezember 2024 führten die Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamts Kiel umfangreiche Kontrollen in Ostholstein, Herzogtum-Lauenburg, Stormarn, Segeberg, Rendsburg-Eckernförde sowie in den Städten Lübeck, Kiel und Neumünster durch. Dabei wurden 38 Barbershops, Shops und Imbisse untersucht und 109 Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt. Im Fokus standen die Einhaltung des Mindestlohngesetzes, die sozialen Meldepflichten und der Missbrauch von Sozialleistungen.
Die großangelegte Operation, unterstützt von der Bundespolizei und der Landespolizei, bezweckte die Aufdeckung von steuerrechtlichen Verstößen sowie illegaler Ausländerbeschäftigung. Solche intensiven Kontrollen sind Teil der risikoorientierten Prüfungen, die regelmäßig stattfinden, insbesondere in Branchen, die stark von Schwarzarbeit betroffen sind. Ziel ist es, die gesellschaftliche Akzeptanz für illegale Beschäftigung zu senken.
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