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Wolff über HBL-Rückkehr: Niederlage schmerzt, Team braucht Verstärkung

Andreas Wolff, der Star-Torhüter des THW Kiel, erlebte zum Auftakt der Handball-Bundesliga eine enttäuschende Rückkehr, als das Team überraschend mit 27:32 gegen die Rhein-Neckar Löwen verlor, was die sofortige Zielsetzung, oben anzugreifen, stark belastet.

vor 57 Minuten

Eine Rückkehr mit Herausforderungen für Andreas Wolff

Andreas Wolff, der deutsche Nationaltorhüter, erlebte am ersten Spieltag der Handball-Bundesliga eine Rückkehr, die alles andere als rund lief. Der frischgebackene Star-Neuzugang des THW Kiel musste sich einer unerwarteten Niederlage gegen die Rhein-Neckar Löwen beugen, die mit 32:27 siegten. Wolff war sichtlich enttäuscht über das Ergebnis und die Leistungsfähigkeit seines Teams.

„Das ärgert mich natürlich sehr“, äußerte Wolff nach dem Spiel. „Wir haben uns vorgenommen, ganz oben anzugreifen, aber jetzt stecken wir schon mit zwei Minuspunkten in der ersten Runde fest.“ Seine Frustration über die verpatzte Rückkehr war deutlich zu spüren, und er brachte seine Gefühle in klaren Worten zum Ausdruck: „Es tut weh, direkt das erste Spiel nach der Rückkehr zu verlieren.“

Kaderprobleme belasten das Team

Das Team aus Kiel stand unter nicht gerade optimalen Voraussetzungen auf dem Spielfeld. Mit einem dezimierten Kader reisten sie zu den Löwen. Neben den ebenfalls verletzten Spielern Harald Reinkind und Tomas Mrkva fehlten wichtige Akteure wie Elias Ellefsen á Skipagøtu und Mykola Bilyk. Die Situation eskalierte weiter, als auch Karl Wallinius angeschlagen das Spiel verlassen musste und Patrick Wiencek bereits in der ersten Spielminute wegen Rot vom Platz gestellt wurde.

„Ich denke, uns fehlt die Breite auf der Bank. Wir haben fünf, sechs wichtige Spieler verletzt“, sagte Wolff und unterstrich die Schwierigkeiten, mit denen die Mannschaft konfrontiert ist. „Wir hatten heute gar keine Alternative, weil Karl Wallinius früh ausgefallen ist. Das war eine Herausforderung gegen die motivierten Löwen, und das war in der Breite einfach zu wenig.“

Für den 33-jährigen Torhüter war dieses Spiel auch aus persönlicher Sicht bedeutsam. Er hatte seine Reha nach einem Bandscheibenvorfall, den er in diesem Jahr erlitt, bei den Rhein-Neckar Löwen absolviert. „Ich freue mich unfassbar, wieder hier zu sein“, gestand Wolff. „Ich wollte hier absolut nicht spielen, weil ich den Verein kennenlernen konnte und ihn zu schätzen gelernt habe.“ Trotz der Niederlage zeigte er sich respektvoll gegenüber dem Gegner: „Ich hätte mich mehr gefreut, wenn wir heute gewonnen hätten, aber ich denke, dass es verdient war, und die Löwen sind der verdiente Sieger.“

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