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Windjammerparade der Kieler Woche: Tradition, Schönheit und Abschied

Schaulustige und strahlendes Wetter bei der Kieler Windjammerparade

Die diesjährige Windjammerparade der Kieler Woche lockte schaulustige Besucher bei strahlendem Sonnenschein und idealen Windbedingungen an die Kieler Innenförde. Angeführt wurde die Parade vom imposanten Marine-Segelschulschiff „Gorch Fock“, das 71 Gäste, darunter Vizeadmiral Jan Christian Kaack, Schleswig-Holsteins Landtagspräsidentin Kristina Herbst und Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer, an Bord hatte.

Vizeadmiral Kaack erklärte, dass die „Gorch Fock“ für ihn untrennbar mit seiner Kindheitserinnerung und der Kieler Woche verbunden sei. Die maritime Tradition des Segelschulschiffs bereichere die Parade jedes Jahr aufs Neue, und Kaack betonte, dass das Segeln nie zur Routine werde, da stets unvorhergesehene Ereignisse eintreten könnten.

Die Windjammerparade zog nicht nur zahlreiche Zuschauer an Land an, sondern auch viele Boote und Schiffe begleiteten das beeindruckende Spektakel auf dem Wasser. Über 120 Schiffe, darunter etwa 60 Traditionssegler wie die deutsche Bark „Alexander von Humboldt II“ und die „Roald Amundsen“, nahmen an der Parade teil, neben weiteren historischen Segelschiffen wie der „Thor Heyerdahl“ und der „Gulden Leeuw“.

Der Kieler Hafenkapitän Michael Schmidt bezeichnete diese Windjammerparade als seine letzte als Kapitän. Trotz des Abschieds mit gemischten Gefühlen betonte er, dass die Segelparade alljährlich zu den Höhepunkten der Kieler Woche zähle und er sicherlich auch in Zukunft an weiteren Paraden teilnehmen werde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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