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THW Kiel vor dem Aus: Braucht ein Handballwunder gegen Montpellier HB!

Kann Kiel das Blatt im Rückspiel wenden und ins Halbfinale einziehen?

Der Handball-Bundesligist THW Kiel musste im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League eine deutliche Niederlage hinnehmen. Der deutsche Rekordmeister verlor gegen den französischen Vertreter Montpellier HB mit 30:39 (16:20). Die Mannschaft von Trainer Filip Jicha steht nun im Kampf um den Einzug ins Finalturnier kurz vor dem Aus und benötigt im Rückspiel am 2. Mai ein kleines Handballwunder in der eigenen Halle, um ins Halbfinale zu gelangen. Eric Johansson war mit acht Treffern der beste Werfer Kiels, während Lucas Pellas und Yanis Lenne jeweils sieben Mal für die Gastgeber erfolgreich waren.

Das Fehlen von Spielmacher Elias Ellefsen á Skipagötu aufgrund von Knieproblemen war für den THW Kiel in Südfrankreich spürbar. Obwohl die Norddeutschen zu Beginn gut gegen den Druck der Gastgeber standhielten, wurde Montpellier im Verlauf des Spiels stärker. Sogar die Rote Karte gegen Marko Panic, der Johansson zu hart angegriffen hatte, brachte Montpellier nicht aus der Fassung. In Unterzahl baute das Team den Vorsprung weiter aus.

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Auch in der zweiten Halbzeit beherrschte Montpellier das Spielgeschehen. Trainer Jicha nahm beim Spielstand von 19:26 (38. Minute) eine Auszeit, um seine Spieler zu motivieren. Trotz des Rückstands gab er ihnen zu verstehen, dass noch nichts verloren sei und sie kämpfen müssten. Am Ende wuchs der Rückstand auf neun Tore an, und die Schleswig-Holsteiner stehen vor einer äußerst schwierigen Aufgabe im Rückspiel.

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