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THW Kiel gegen Montpellier: Dramatisches Handball-Duell im FDI Stadium

Kiel vor Rückspiel: Können die Zebras die Hypothek aus Montpellier tilgen?

THW Kiel kehrte aus Montpellier mit einer schweren Hypothek zurück, nachdem Montpellier damit überrascht hatte, das Viertelfinale der Handball Champions League in ihrem angestammten, jedoch kleineren FDI-Stadion auszutragen. Mit einer ausverkauften Arena von 3.000 Zuschauern konnten die französischen Hausherren ihren Heimvorteil nutzen, was zu einem Spiel mit vielen Höhen und Tiefen führte.

Obwohl der THW Kiel zwischenzeitlich das Kommando übernahm, konnte Montpellier dank der Leistung von Yanis Lenne und Valentin Porte stets ausgleichen. Torhüter Remi Desbonnet zeigte sein Können im Tor und verhinderte sogar Strafwürfe der Kieler. Montpellier behielt die Führung und baute sie kontinuierlich aus, während der THW Kiel Mühe hatte, den Abstand zu verringern.

In der zweiten Halbzeit konnte Kiel nicht aufholen, während Montpellier mit starken Leistungen von Spielern wie Desbonnet und einer effektiven Offensive seinen Vorsprung ausbaute. Obwohl Kiel versuchte, mit einer Überzahl und einer offensiven Deckung zurückzukommen, behielt Montpellier die Oberhand und gewann letztendlich mit einem deutlichen Vorsprung von 39:30.

Die Spieler beider Teams zeigten Engagement, aber Kiel musste sich eingestehen, dass sie in der Defensive nicht stark genug agierten und vorne zu viele Chancen ungenutzt ließen. Trotz der hohen Hypothek für das Rückspiel zeigte sich Mykola Bilyk zuversichtlich, dass alles möglich sei und das Team alles geben werde, um die Situation zu verbessern.

Das Endergebnis von 39:30 zugunsten von Montpellier setzt Kiel unter Druck, aber es bleibt abzuwarten, wie sie im Rückspiel reagieren werden, um das Blatt zu wenden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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