AutomobilKielWissenschaft

Studie enthüllt: Schadstoffe in Leitungswasser und Mineralwässern gefunden

Das dunkle Geheimnis im Wasser: Die brisante Wahrheit über kritisches Leitungswasser

Die neuesten Untersuchungsergebnisse zeigen, dass in vielen Leitungswasser- und Mineralwasserproben besorgniserregende Schadstoffe enthalten sind. Speziell die sogenannten „Forever Chemicals“ aus der PFAS-Gruppe, die kaum abgebaut werden und potenziell schädlich für das Hormon- und Immunsystem des Menschen sind, wurden nachgewiesen. Diese Chemikalien kommen in vielen Produkten wie Fast-Food-Verpackungen, Outdoor-Kleidung und Kosmetik vor und belasten inzwischen auch Wasserressourcen.

Die Untersuchung des Umweltverbandes BUND ergab, dass fast alle getesteten Leitungswasser- und Mineralwasserproben Spuren von schädlichen Chemikalien aufwiesen. Besonders häufig wurde die PFAS-Chemikalie Trifluoressigsäure entdeckt, die als Abbauprodukt eines in Auto-Klimaanlagen verwendeten Kältemittels gilt. Ebenso wurde Melamin, eine als wahrscheinlich krebserregend eingestufte Chemikalie, sowie Benzotriazole, potenziell hormonell schädliche Substanzen, in den Proben festgestellt.

Die tägliche Aufnahme von PFAS-Chemikalien über das Trinkwasser wird als relativ gering eingeschätzt. Dennoch warnen Experten vor möglichen Auswirkungen auf das Immunsystem und fordern Maßnahmen, um die Belastung durch diese Schadstoffe zu verringern. Verbände wie der BUND und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) plädieren für ein umfassendes Verbot von PFAS und die Entwicklung umweltfreundlicher Alternativen. Es wird diskutiert, ob eine finanzielle Beteiligung der Hersteller und des Handels an einem Fonds zur Bewältigung der Folgekosten der Verschmutzung notwendig ist.

Kiel News Telegram-Kanal Automobil News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"