Kiel

Stark drehende Winde: Herausfordernde Segelbedingungen bei der 130. Kieler Woche

Spannung und Winddreher bei der 130. Kieler Woche

Die Segler bei der 130. Kieler Woche wurden am zweiten Tag von stark drehenden Winden herausgefordert. In den küstennahen Kursen waren die Böen kaum vorhersehbar, was für einen anspruchsvollen Tag sorgte. Alex Schlonski, der Bundestrainer der Ilca-7-Klasse, berichtete von diesen schwierigen Bedingungen für die olympische Flotte in Kiel.

Deutschlands bester Ilca-7-Steuermann, Philipp Buhl, musste am Sonntag mit den Plätzen 7 und 12 kämpfen. Trotzdem blieb er als Fünfter nach fünf von insgesamt zehn Rennen in Schlagdistanz zu den Top drei. Der sechsmalige Sieger der Kieler Woche bewies seine Stärke und bleibt damit im Rennen um die vorderen Plätze. Der französische Trainingspartner Jean-Baptiste Bernaz verteidigte die Führung, konnte jedoch nach drei Auftaktsiegen nur die Ränge 12 und 24 erreichen.

Weiter draußen auf der Außenförde herrschten bessere Bedingungen. In der olympischen Segelflotte lagen zwei deutsche Teams nach zwei Regattatagen an der Spitze: Inga-Marie Hofmann und Jill Paland im Frauen-Skiff 49erFX sowie Laura Pukropski und Thorben Schlüter im 470er-Mixed. Letztere dominierten trotz des Fehlens der Olympia-Starter die Wettkämpfe und sicherten sich den ersten Platz.

Ein weiteres Highlight der Kieler Woche war die Aalregatta, bei der Gerhard Clausens Maxi „Calypso“ vom Norddeutschen Regatta Verein sowohl auf dem rauen Hinweg nach Eckernförde als auch bei der sanfteren Rückregatta als erstes Boot im Ziel war. Die Kieler Woche wird noch bis zum 30. Juni fortgesetzt und verspricht weiterhin spannende Wettkämpfe.

Eine besondere Veranstaltung wird die Verabschiedung der deutschen Segel-Nationalmannschaft am Mittwoch sein. Hier präsentieren sich die deutschen Segler, Surfer und Kiter für Marseille und sorgen für ein emotionales Ende der 130. Kieler Woche.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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