Kiel

Segelabenteuer in der dänischen Südsee: Langstrecken-Regatten bei Kieler Woche

Ein verhängnisvoller Fehler bei der Kieler Woche

Die Kieler Woche hat in diesem Jahr eine turbulente Wendung genommen, als die Crew der Yacht „Calypso“ beim Senatspreis einen fatalen Schönheitsfehler begangen hat. Das Rennen um den begehrten Preis führte die zwölf Doublehanded-Crews in zwei Wettfahrten von Kiel nach Höruphav in Dänemark und zurück nach Kiel.

Nach einer schnellen und erfolgreichen Überquerung der Ziellinie unterlief der Crew der „Calypso“ ein schwerwiegender Fehler: Sie vergaßen, eine Bahnmarke zu runden, was zu ihrer Disqualifikation aus der Klasse ORC A führte. Dieser Fauxpas öffnete die Tür für die „Rentnerbank“ von Lorenz Jensen und Niklas von Meyeringk aus Hamburg, die letztendlich den Sieg davontrugen.

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Bei der Rückregatta zeigte die „Calypso“ erneut beeindruckende Leistungen und erreichte als erste Yacht das Ziel. Dennoch reichte es nicht aus, um die „Rentnerbank“ zu überholen, die auch hier die Gesamtwertung für sich entschied.

Der Wettfahrtleiter Ralf Paulsen äußerte sich zufrieden über den Verlauf der Kieler Woche und lobte insbesondere den gelungenen Grillabend in Höruphav. Die Wetterbedingungen für das abschließende Rennen um das Silberne Band sehen vielversprechend aus, und die Yachtc-rews können sich auf guten Wind und spannende Segelbedingungen freuen.

Die Regatta-Organisation behält sich jedoch die Möglichkeit vor, den Kurs anzupassen, um den drohenden Flautebereichen zwischen Deutschland und Dänemark zu entgehen. Trotzdem wird erwartet, dass die Yachten einen aufregenden und herausfordernden Abschluss erleben werden, während sie durch die dänische Inselwelt und den Svendborg Sund navigieren.

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