Rennerfahrung und Adrenalinkick: 75-jähriger Franz Stadelmann auf der Rennstrecke in Reitnau

Ein Rückblick auf die Tradition des Rennsports vor 50 Jahren

Der Rennsport hat schon immer eine besondere Faszination auf Menschen ausgeübt. Die Geschwindigkeit, die Kontrolle über das Fahrzeug und der Adrenalinkick beim Eintauchen in die Kurven – all das vereint sich zu einem unbeschreiblichen Erlebnis. Dieses Gefühl durfte am Sonntag der 75-jährige Franz Stadelmann aus Oberkirch erneut erleben, als er in Reitnau an einem Rennen teilnahm.

Franz Stadelmann blickt auf über 50 Jahre Rennerfahrung zurück. Schon als Kind begann er, an seinem Moped herumzutüfteln, und später widmete er sich voll und ganz seinem ersten eigenen Auto, einem Opel Rekord. Er erinnert sich noch gut daran, wie er als 17-Jähriger ohne Führerausweis durch das Dorf fuhr – eine Tat, die heute undenkbar scheint, aber dennoch in ihm eine Sehnsucht weckt.

Der Rennsport vor 50 Jahren war geprägt von einer anderen Zeit. Regeln und Sicherheitsstandards waren damals nicht so streng wie heute. Fahrer wie Franz Stadelmann mussten nicht nur ihr Können unter Beweis stellen, sondern auch ein Gespür für die Technik und das Risiko des Sports entwickeln.

Heutzutage haben sich die Gegebenheiten im Rennsport deutlich verändert. Moderne Technologien und strenge Sicherheitsvorschriften prägen das Geschehen auf der Rennstrecke. Dennoch bleibt die Leidenschaft und Begeisterung für den Motorsport ungebrochen, sei es bei Veteranen wie Franz Stadelmann oder bei jungen Nachwuchsfahrern, die in seine Fußstapfen treten.