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Neue Bauweise für Wohnprojekte bringt Kosteneinsparungen und Umweltvorteile, sagt Innenministerin

Neue Bauweise im Fokus: Ministerin setzt sich für veränderten Standard ein

Die Innenministerin Schleswig-Holsteins, Sabine Sütterlin-Waack, hat kürzlich die Einführung eines neuen Standards in der Wohnbau-Bauweise befürwortet. Ihre Argumentation basiert darauf, dass der bisher etablierte Standard in den letzten Jahren sowohl kosten- als auch ressourcenintensiver geworden ist und negativen Einfluss auf das Klima ausübt.

Die Studie des Arbeitskreises Neues Bauen verdeutlicht die Vorteile einer kostengünstigen und zielgerichteten Planung, die sich auf die wesentlichen Anforderungen konzentriert. Diese Herangehensweise ermöglicht nicht nur eine effizientere Umsetzung von Bauprojekten, sondern kann auch zu Einsparungen von bis zu 25 Prozent der Baukosten führen.

Der neue Standard, der ab September 2023 in Kraft tritt, soll konkret aufzeigen, wie durch eine gezielte Bauweise weniger Ressourcen verbraucht und die Treibhausgasemissionen reduziert werden können. Allein durch die Reduzierung der Dicke von Decken- und Wänden können bereits Baukosten eingespart und zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden.

Durch Maßnahmen wie den Verzicht auf Kellerräume und die Begrenzung von Aufzugsanlagen bis zur vierten Etage sollen nicht nur finanzielle Vorteile in der Bauphase erzielt werden, sondern auch langfristige Kostenersparnisse in der Betriebsphase ermöglicht werden.

Die Veröffentlichung der Studie des Arbeitskreises Neues Bauen ist für Juli 2024 geplant und wird auf der Website des Gremiums für die Öffentlichkeit zugänglich sein, um Transparenz und Einblick in die Ergebnisse zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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