KielWirtschaft

MVK verbrennt 135.300 Tonnen Abfall und erzeugt Strom und Fernwärme

Innovation und Nachhaltigkeit: Wie Müllverbrennung Kiel die Fernwärmeerzeugung ausbauen will.

Die Müllverbrennung Kiel GmbH & Co. KG (MVK) hat im vergangenen Jahr 135.300 Tonnen Haus- und Gewerbeabfälle thermisch verwertet, was weitgehend stabil im Vergleich zum Vorjahr ist. Als gemischtwirtschaftliches Unternehmen der Stadt Kiel und des Entsorgers Remondis hat die MVK dadurch 43.200 MWh Strom und 210.500 MWh Fernwärme erzeugt – genug, um etwa 15.000 Haushalte zu versorgen. Dies entspricht rund 20 Prozent des Fernwärmebedarfs der Kieler Bevölkerung.

Um die Fernwärmeerzeugung weiter zu steigern, arbeitet die MVK intensiv an verschiedenen Anlagenprojekten. Ihr Ziel ist es, die Wärmelieferung ins Fernwärmenetz signifikant zu erhöhen. Durch diese Maßnahmen möchte das Unternehmen einen noch größeren Beitrag zur Versorgung der Kieler Haushalte leisten und gleichzeitig die Effizienz der Müllverbrennung optimieren.

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Dank der kontinuierlichen Bemühungen der Müllverbrennung Kiel GmbH & Co. KG ist es möglich, sowohl Strom als auch Fernwärme aus Haus- und Gewerbeabfällen zu gewinnen, wodurch Ressourcen effizient genutzt und die Umweltbelastung verringert wird. Die Zusammenarbeit mit Remondis ermöglicht es der MVK, ihre Position als bedeutender Akteur im Bereich der Energiegewinnung und -versorgung in Kiel zu festigen und weiter auszubauen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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