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Laura Freigang: Entscheidung über Vertragsklausel und Olympia-Kader anstehend

Eintracht Frankfurts Laura Freigang kämpft derzeit um ihren Platz im deutschen Olympia-Kader. Gleichzeitig steht ihr Vertrag bei Eintracht Frankfurt kurz vor dem Auslaufen. Spekulationen über eine mögliche Ausstiegsklausel halten sich hartnäckig.

Laura Freigang betonte, dass ihr klarstes Ziel sei, es in den Kader für die Olympischen Spiele in Paris zu schaffen, nachdem sich die deutsche Nationalmannschaft qualifiziert hat. Trotzdem ist ihr bewusst, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist. In einem kürzlich stattgefundenen Spiel gegen Polen kam sie in der zweiten Halbzeit zum Einsatz.

Laura Freigang: „Ich bin mir meiner Situation sehr bewusst“

Die 26-jährige Offensivspielerin gehörte bereits zu den Aufgeboten bei der EM 2022 und der WM 2023, erhielt jedoch nur begrenzte Einsatzzeiten. Trainer Horst Hrubesch kritisiert, dass sie zu wenig Tore schieße, obwohl ihre Qualitäten als laufstarke Spielerin bekannt seien. Die Konkurrenz um die 18 Plätze im Olympia-Kader ist hart, und Freigang gibt an, dass jeder im Team sein Bestes geben will, um dabei zu sein.

„Da geht eigentlich mehr“

Hrubesch betonte gegenüber Freigang, dass noch mehr Potenzial in ihr stecke. Die Entscheidung über die Aufstellung für die Olympischen Spiele wird in den nächsten Wochen getroffen. Parallel dazu laufen Gespräche über eine Vertragsverlängerung bei Eintracht Frankfurt über das Jahr 2025 hinaus. Freigang betont ihre Zufriedenheit in Frankfurt und lässt offen, wie die Verhandlungen verlaufen.

Laura Freigang ist eine wichtige Spielerin für Eintracht Frankfurt und eine Identifikationsfigur für den Verein. Seit 2018 spielt sie dort und kann eine beeindruckende Torbilanz von 74 Treffern in 124 Spielen vorweisen. Die technische Direktorin der Eintracht Frankfurt Frauen, Katharina Kiel, zeigt sich zuversichtlich, dass die Vertragsverhandlungen mit den Leistungsträgerinnen erfolgreich sein werden.

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