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Knapper Sieg in Sicht: SC Magdeburg gegen Kielce auf Final Four-Kurs

Champions-League-Aus: Was hat den SC Magdeburg bei Kielce ins Straucheln gebracht? | Alle Infos und Hintergründe.

Der SC Magdeburg unterlag knapp im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Kielce mit 26:27 (13:14). Trotz der Niederlage besteht immer noch die Möglichkeit, das Final Four zu erreichen. Im Vergleich zum Endspiel des letzten Jahres, das der SCM gewann, starteten die Polen stärker und zeigten sich motiviert für eine Revanche. Selbst der dopingbezogene Seitenhieb in Richtung Magdeburg um Keeper Nikola Portner konnte die Leistung des Teams nicht stoppen.

Trainer Bennet Wiegert versuchte, seine Mannschaft in schwierigen Phasen anzuspornen. Trotz eines Mini-Rückstands ging es mit 13:14 in die Pause. Die SCM-Jungs bemühten sich, den Anweisungen ihres Trainers zu folgen, lagen aber zeitweise mit vier Toren zurück. Die ausgeglichene zweite Hälfte endete jedoch mit einer knappen Niederlage für Magdeburg, die auf ineffiziente Angriffe zurückzuführen war. Nun liegt es an ihnen, im Rückspiel eine bessere Leistung zu zeigen und sich für das Final Four zu qualifizieren.

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Für das Rückspiel am 1. Mai muss die Mannschaft effizienter agieren, um mit einem höheren Heimsieg die Chance auf das Finalturnier in Köln zu wahren. Obschon das Spiel in Kielce schwierig war, zeigt sich Gisli Kristjansson zuversichtlich für das Spiel in Magdeburg und betont die Bedeutung dieses kommenden Matches. Trotz der Niederlage können positive Aspekte wie Hernández‘ (11 Paraden) überlegene Leistung im Tor herausgestellt werden. Felix Claar erwies sich mit 8 Treffern als bester Werfer des SCM.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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