Kiel

Kieler Woche 2024: Olympia-Klassen vor Neustart im Regen

130. Kieler Woche: Regenfinale nach Segel-Sommerfest

Die 130. Kieler Woche endete mit einem regnerischen Finale nach neun sonnigen Tagen voller Segelspaß. Trotz des unbeständigen Wetters war die Stimmung unter den rund 3000 Aktiven und Zuschauern stets positiv, wie Sportchef Dirk Ramhorst betonte. Es war eine ereignisreiche Segelwoche mit insgesamt 285 Wettfahrten auf der Förde.

Ein Schatten lag jedoch über dem Fest, denn vor allem in den olympischen Klassen war ein deutlicher Rückgang an Teilnehmern zu verzeichnen. Nur 234 Boote gingen in den olympischen Disziplinen an den Start, im Vergleich zu anderen Regatten wie dem Princesa Sofía in Spanien mit 834 Booten und Boards. Die Gründe dafür waren vielfältig, unter anderem hatten viele Top-Segler bereits auf einen Start in Kiel verzichtet, da sie sich intensiv auf die bevorstehende Olympia-Regatta in Marseille vorbereiten wollten.

Die Organisatoren der Kieler Woche haben bereits Maßnahmen ergriffen, um dem Aderlass entgegenzuwirken. Zukünftig sollen gemeinsame Initiativen mit anderen europäischen Regatten in Betracht gezogen werden, um die Attraktivität für Segler in olympischen und modernen Klassen zu steigern. Gespräche mit World Sailing sind bereits für den kommenden September geplant, um die Zukunft der Segelserie zu planen und zu stärken.

Dirk Ramhorst, der seit zwei Jahrzehnten eng mit der Kieler Woche verbunden ist und sein 10-jähriges Jubiläum als Sportleiter feierte, zeigt sich optimistisch für die Zukunft. Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt die Kieler Woche ein bedeutender Faktor im Weltsegelsport und soll weiterhin eine wegweisende Rolle einnehmen, um Segler aus der ganzen Welt anzuziehen.

Kiel News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 8
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 162
Analysierte Forenbeiträge: 64

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"