Kampfgeist und Stolz: THW Kiel erkämpft sich einen Punkt in Berlin

Der THW Kiel konnte in einem hart umkämpften Spiel gegen die Füchse Berlin einen wichtigen Punkt gewinnen. Trotz eines schwierigen Starts bewies die Mannschaft große Moral und kämpfte sich zu einem verdienten Unentschieden mit einem Endstand von 32:32 (18:18). Die beiden besten Werfer für den THW Kiel waren Niclas Ekberg und Eric Johansson, die jeweils sieben Tore erzielten. Auf Seiten der Füchse Berlin ragte Mathias Gidsel mit zwölf Treffern heraus.

Trainer Filip Jicha lobte nach dem Spiel die Leistung seiner Mannschaft und betonte die Schwierigkeiten, mit denen sie in der Vorbereitung zu kämpfen hatten. Trotz Krankheiten und Verletzungen zeigten die Spieler ihr großes Potenzial und kämpften bis zum Schluss. Routinier Steffen Weinhold analysierte, dass die Mannschaft im Angriff zu Beginn die Tiefe vermissen ließ, jedoch im Verlauf des Spiels an Tempo zulegen konnte.

Das Unentschieden in Berlin soll dem Team nun Rückenwind für das anstehende Champions League Spiel gegen Montpellier geben. Die Spieler sind zuversichtlich, dass sie den Schwung aus dem Auswärtsspiel mitnehmen können. Trainer Jicha sieht die Partie gegen Berlin als gute Vorbereitung auf die bevorstehende emotionale und physisch anspruchsvolle Herausforderung in Montpellier. Die Entscheidung über den Einzug ins Finalturnier der Königsklasse wird am 2. Mai in Kiel fallen.