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Holstein Kiel: Hochdruck für Bundesliga-Stadionumbau

Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel setzt alles daran, die Anforderungen der Deutschen Fußball Liga für das Holstein-Stadion zu erfüllen. Unter Zeitdruck arbeitet der Verein intensiv an zehn Auflagen, die von der DFL gestellt wurden. Präsident Steffen Schneekloth äußerte sich optimistisch und gab an, dass sie zuversichtlich sind, die Frist bis Anfang August einhalten zu können.

Die Baumaßnahmen am 15.000 Zuschauer fassenden Holstein-Stadion, das sich im Besitz der Stadt Kiel befindet, umfassen Verbesserungen im Medienbereich, im Gästefanbereich und in der Flutlichtanlage. Die DFL hat eine Ausnahmeregelung genehmigt, da ein „bevorstehender“ Stadionneubau geplant ist. Sogar Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther betonte die Notwendigkeit, das Stadion nachhaltig bundesligatauglich zu gestalten, um den Anforderungen der Liga langfristig gerecht zu werden.

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Es ist geplant, die Stadionkapazität auf 25.000 Zuschauer zu erhöhen, wofür Gesamtkosten in Höhe von etwa 75 Millionen Euro veranschlagt sind. Der Baubeginn wird für Herbst 2025 erwartet. Die Bemühungen um die Erstligatauglichkeit des Holstein-Stadions spiegeln den ehrgeizigen Einsatz des Vereins und der Stadt wider, um den Erfolg von Holstein Kiel in der Bundesliga langfristig zu sichern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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