Die Unwetterlage in Deutschland nimmt weiter an Fahrt auf, nachdem eine Gewitter-Front über dem Nordosten zog, kündigt der Deutsche Wetterdienst (DWD) ein neues Unwettertief an. Besonders Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und das Saarland sind am Donnerstagnachmittag stark betroffen. Schwere Gewitter mit Starkregen und Hagel sind im Süden und Südwesten Deutschlands zu erwarten. Die DWD-Wetterexperten warnen vor einer „Wetterlage mit hohem Unwetterpotential“ mit möglichen Starkniederschlägen bis zu 40 Liter pro Quadratmeter pro Stunde. Gebietsweise werden sogar bis zu 50 Liter pro Quadratmeter erwartet, begleitet von stürmischen Böen und Hagel.
In den kommenden Stunden und der Nacht zum Freitag drohen weitere unwetterartige Schauer und Gewitter, besonders im Osten von Baden-Württemberg und dem Westen von Bayern. Die Höchstwerte liegen zwischen 18 und 24 Grad. Die DWD-Warnungen und Prognosen zeigen, dass das Unwetterrisiko in den nächsten Tagen hoch bleibt, mit weiteren Gewittern und starken Regenfällen vor allem im Westen und Süden Deutschlands. Dabei wird auch NRW und der Norden von Rheinland-Pfalz als besonders gefährdet eingestuft. Die Wetterexperten sehen keine deutliche Besserung in Sicht und warnen vor möglichen Fluten bis in den Juni hinein.
Bereits am Mittwoch zogen schwere Unwetter über die Region um Berlin, während sich die Hanse-Region mit Blitzschlägen und einem Brandfall auseinandersetzen musste. Die Kreise Herzogtum Lauenburg, Ostholstein und Stormarn waren stark betroffen, was zu temporären Straßensperrungen führte. Obwohl das Unwetter eine gewisse Gefahr darstellte, verlief es insgesamt glimpflich. Auch im Nordosten Deutschlands sorgten Starkregen und Gewitter für Probleme, jedoch blieben größere Schäden aus.
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