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Hanning kritisiert leere Ränge bei U20-EM-Spiel: Fehlende Unterstützung in Slowenien

Handball U20-EM: Fokus auf die Bedeutung des Nachwuchshandballs

Die DHB-Talente siegen erwartungsgemäß gegen Griechenland in der U20-EM und gewinnen mit einem klaren Vorsprung von 39:16. Doch während das Spiel erfolgreich verläuft, richtet Füchse-Boss und Eurosport-Experte Bob Hanning seinen Unmut gegen die leeren Ränge in der Halle.

Hanning kritisiert die Anwurfzeit und betont den Wert des Nachwuchssports

Der Unmut von Hanning richtet sich nicht gegen die siegreiche deutsche Mannschaft unter Trainer Martin Heuberger, sondern gegen die fehlende Unterstützung im Gastgeberland Slowenien, in der Halle von Celje. Die Abwesenheit von Zuschauern, abgesehen von einigen Eltern, stimmt Hanning nachdenklich. Er beklagt fehlende Maßnahmen seitens des EHF, um den Handball-Nachwuchs und die Förderung des Sports voranzutreiben.

Hanning spricht sich für eine bessere Organisation der Spiele aus, um mehr Interesse und Unterstützung für den Handball-Nachwuchs zu generieren. Er betont die Bedeutung von angemessenen Anwurfzeiten und die Einbindung von Vereinen, Kindern und Jugendteams, um die Hallen zu füllen und die Begeisterung für den Sport zu steigern.

Spannende Entwicklungen auf dem Spielfeld

Während die Tribünen leer bleiben, liefern die DHB-Talente auf dem Spielfeld eine überzeugende Leistung. Trotz anfänglichem Widerstand der griechischen Mannschaft, legen die Deutschen ab der 35. Minute einen Zahn zu und sichern einen deutlichen Vorsprung. Die Tordifferenz wird entscheidend sein, wenn es am Samstag zum Duell gegen Portugal kommt, um den Gruppensieg zu sichern.

Die Spieler wie Martin Siemer, Jan Schmidt und die anderen Talente fügen sich gut ins Team ein und tragen maßgeblich zum Erfolg bei. Die Leistung des Torhüters Julian Buchele wird besonders hervorgehoben und gewürdigt.

Insgesamt zeigt die U20-EM nicht nur spannende Handballspiele, sondern auch die Bedeutung der Nachwuchsförderung im Handball. Durch die Kritik von Bob Hanning wird deutlich, dass auch abseits des Spielfelds wichtige Entwicklungen und Maßnahmen zur Unterstützung des Handball-Nachwuchses erforderlich sind.

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