Der SC Magdeburg wurde souverän sowohl Deutscher Meister als auch Pokalsieger in der 1. Handball-Bundesliga in der Saison 2023/24. Sie beendeten die Saison mit 62:6 Punkten und sicherten sich vorzeitig den Meistertitel, gefolgt von den Füchsen Berlin als Vizemeister. Die beiden Teams werden in der kommenden Saison in der EHF Champions League antreten, während SG Flensburg-Handewitt, THW Kiel, MT Melsungen und VfL Gummersbach in der EHF European League vertreten sein werden. Insgesamt sechs Mannschaften aus der HBL werden international spielen. Die Absteiger der Saison sind HBW Balingen-Weilstetten und der Bergische HC.
In den Heimspielen blieb der SC Magdeburg ungeschlagen und holte alle 34 möglichen Punkte vor heimischem Publikum. Auch in der Auswärtstabelle führte der SC Magdeburg die Rangliste an. Insgesamt verfolgten 1.596.370 Zuschauer die 306 Spiele der Saison, was einem Durchschnitt von 5.217 Zuschauern pro Spiel entspricht. Der THW Kiel verzeichnete die höchste Zuschauerzahl in der Liga. In der Torschützenliste sicherte sich Manuel Zehnder vom ThSV Eisenach mit 277 Toren den Titel des Torschützenkönigs, gefolgt von Mathias Gidsel und Omar Magnusson.
Unter den Torhütern war Dejan Milosavljev von den Füchsen Berlin der erfolgreichste, gefolgt von Mohamed El-Tayar und Kevin Möller. Domenico Ebner hatte die höchste Quote an gehaltenen Bällen, während Kevin Möller die meisten Paraden pro Spielzeit verbuchen konnte. Die Leistungen dieser Spieler trugen zum Erfolg ihrer Teams in der Saison bei.
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