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Hamburg´s enttäuschende Niederlage gegen Kiel

Offensiv-Flaute und Personalentscheidungen: Wie HSV gegen Kiel scheiterte

Der Hamburger SV musste sich in einem enttäuschenden Spiel gegen Kiel mit 0:1 geschlagen geben, wobei sie nach 13 Monaten erstmals kein eigenes Tor im eigenen Stadion erzielen konnten. Trotz des Bemühens im ausverkauften Volksparkstadion konnte die Offensive nicht überzeugen, da nur drei von 21 Schüssen tatsächlich auf das Kieler Tor gingen. Trainer Steffen Baumgart äußerte seinen Unmut darüber, dass zu viele Schüsse das Ziel verfehlten und kritisierte die mangelnde Zielstrebigkeit im Abschluss.

Besonders auffällig war die repetitive Flankenflut von rechts und links seitens des HSV, die für die gegnerische Abwehrkette keine große Herausforderung darstellte. Das Fehlen des formstärksten Spielers Laszlo Benes, aufgrund muskulärer Probleme, war ein weiterer Rückschlag für den HSV. Der Topscorer konnte nicht auflaufen und fehlte sowohl in der Offensive als auch bei Standards.

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Die Flügelbesetzung mit Levin Öztunali und Ransford Königsdörffer konnte dem Spiel ebenfalls keine Dynamik verleihen, und auch die Einwechslungen von Jean-Luc Dompé und Bakery Jatta konnten keine Wende bringen. Coach Baumgart erklärte seine Entscheidungen und betonte, dass Jatta in letzter Zeit nicht das nötige Durchsetzungsvermögen gezeigt habe, während Dompé noch an Rückenproblemen laboriere und Königsdörffer aus seiner Sicht bis dahin überzeugt habe. Das Fazit des Spiels war somit eine enttäuschende Niederlage für den HSV und einige offene Baustellen in der Offensive, die es zu beheben gilt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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