Der VfL Gummersbach zeigte von Anfang an eine temporeiche Leistung im Spiel gegen den THW Kiel. Bereits zu Beginn setzte Gummersbach den Spielstand mit 2:0 vor, wobei Tilen Kodrin zum 5:2 erfolgreich kontern konnte. Die Zebras versuchten eine 3:2:1-Deckung, doch Gummersbach konnte mit viel Bewegung und effektiven Spielzügen, insbesondere zum Kreis zu Kristjan Horzen, gegenhalten. Julian Köster übernahm ebenfalls Verantwortung sowohl als Anspieler als auch als Vollstrecker.
Auf der anderen Seite wirkte der THW Kiel in der Offensive oft hektisch und unvorbereitet. Gummersbach nutzte Lücken geschickt aus und erzielte einfache Treffer aus der Nahdistanz. Der Vorsprung des VfL baute sich kontinuierlich aus, und die THW-Spieler schienen überfordert. Die Schwalbe-Arena verwandelte sich in eine Partyhütte, und Gummersbach dominierte den ersten Durchgang deutlich.
Während des Spiels musste der THW Kiel früh mehrere Auszeiten nehmen, um die Strategie anzupassen, doch auch eine kompaktere Formation brachte keine Wende. Gummersbach setzte weiterhin offensive Akzente und konnte die Führung ausbauen. Trotz einiger Unterzahl-Situationen auf Seiten von Kiel behielt Gummersbach die Kontrolle über das Spiel.
Mit einem beeindruckenden Vorsprung von 21:10 ging es in die Halbzeitpause. Auch im zweiten Durchgang zeigte der VfL Gummersbach keine Schwäche und hielt den THW Kiel souverän auf Distanz. Das Torhüterduell blieb ausgeglichen, und Gummersbach konnte die Führung weiter ausbauen. Am Ende gewann der VfL Gummersbach klar mit 40:28 gegen den THW Kiel in einem beeindruckenden Spiel, das für die Geschichtsbücher bestimmt ist.
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