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Gorch Fock führt die eindrucksvolle Windjammerparade in Kiel an

Kieler Woche: Ein Fest für die ganze Gemeinschaft

Am vergangenen Samstag strömten rund 150.000 Menschen nach Kiel, um die atemberaubende Windjammerparade zu erleben. Dieses jährliche Spektakel verbindet die Menschen aus nah und fern, die sich sowohl an Land als auch auf zahlreichen Schiffen versammelten, um die majestätischen Segelschiffe zu bestaunen.

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Die „Gorch Fock“ führte die Parade an, und an Bord dieses Marine-Segelschulschiffs waren mehr als 70 Gäste, darunter hochrangige Persönlichkeiten wie der Inspekteur der Marine Vizeadmiral Jan Christian Kaack, Schleswig-Holsteins Landtagspräsidentin Kristina Herbst und der Kieler Oberbürgermeister Ulf Kämpfer. Letzterer äußerte seine Begeisterung für die Kieler Woche und betonte die Bedeutung der Windjammerparade für das Gemeinschaftsgefühl in der Stadt.

Ein besonderer Moment war die letzte Fahrt des Kommandanten Andreas-Peter Graf von Kielmansegg auf der „Gorch Fock“. Bei strahlendem Sonnenschein und günstigem Wind genoss er die Segelfahrt in vollen Zügen, auch wenn ein Hauch von Wehmut angesichts seines Abschieds mitschwang.

Mehr als 120 Schiffe nahmen an der Parade teil, darunter die deutschen Barken „Alexander von Humboldt II“, „Roald Amundsen“, „Thor Heyerdahl“ und „Gulden Leeuw“. Die Vielfalt der verschiedenen Schiffstypen spiegelte die maritime Tradition und Kultur wider, die bei der Kieler Woche zelebriert wird.

Die Besucher hatten die Qual der Wahl, wo sie das Spektakel am besten verfolgen konnten. Beliebte Plätze waren die belebte Kiellinie, der Leuchtturm in Friedrichsort und sogar alternative Standorte wie das U-Boot Ehrenmal in Heikendorf oder der Strand in Hasselfelde lockten zahlreiche Zuschauer an.

Insgesamt war die Windjammerparade bei strahlendem Wetter und gutem Wind ein voller Erfolg und ein Fest für die ganze Gemeinschaft von Kiel. Die Kieler Woche hat erneut gezeigt, wie sehr die Tradition des Segelns die Menschen verbindet und die Schönheit der Meere feiert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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