Das bevorstehende Spitzenspiel zwischen den Füchsen Berlin und dem THW Kiel verspricht spannenden Vereinshandball. Beide Teams gehen nach enttäuschenden Ergebnissen vom letzten Wochenende mit gemischten Gefühlen in die Bundesliga-Partie am Sonntag. THW Kiel musste sich gegen den HSV Hamburg mit einem Unentschieden zufriedengeben, nachdem sie eine Führung aus der Hand gaben. Für Coach Filip Jicha war die Leistung seiner Mannschaft nicht zufriedenstellend.
Der Fokus liegt nun auf dem Spiel in Berlin und dem anstehenden Champions-League-Viertelfinale gegen Montpellier. Obwohl die Teilnahme an der Champions League für die nächste Saison nur theoretisch möglich ist, ist der Startplatz in der European League so gut wie sicher. Die „Zebras“ befinden sich als Tabellenvierter hinter dem Spitzenduo.
Die Füchse Berlin sind aktuell in einen packenden Zweikampf um die deutsche Meisterschaft mit dem Pokalsieger SC Magdeburg verwickelt. Trotz einer Enttäuschung beim DHB-Pokal streben sie nach einem Sieg gegen Kiel. Trainer Jaron Siewert betonte die Bedeutung jedes Spiels als Endspiel und warnte vor dem Titelverteidiger, der in den letzten fünf Jahren die Liga dominiert hat.
Der „Fuchsbau“ in Berlin erwies sich bereits in dieser Saison als schwieriges Terrain für den THW Kiel, der im Spiel gegen die Füchse eine Niederlage hinnehmen musste. Die Mannschaft ist jedoch motiviert, Revanche zu nehmen. Mit der Unterstützung von Nachwuchsspieler Ben Szilagyi auf dem linken Flügel wird Magnus Landin aufgrund einer Verletzung weiterhin ausfallen. Das Duell verspricht ein packendes und hart umkämpftes Spiel.
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