In der Zweitliga-Partie zwischen Holstein Kiel und Fortuna Düsseldorf sorgte eine strittige Szene für Aufregung. Sportvorstand Klaus Allofs von Düsseldorf äußerte sich deutlich kritisch zur Entscheidung des Schiedsrichters Sven Jablonski, als Holsteins Verteidiger Patrick Erras einen Kopfball mit der Hand klar auf der Linie abwehrte. Allofs betonte, dass ohne dieses Handspiel der Ball im Tor gelandet wäre, was auf eine klare Fehlentscheidung hinweist.
Trotzdem entschied der Schiedsrichter nach einer Überprüfung am Videobildschirm auf Eckball anstatt Strafstoß. Die vermeintliche Elfmetersituation blieb somit ungenutzt für Fortuna Düsseldorf, die in Rückstand lagen. Zusätzlich zu dieser kontroversen Szene kollidierte Düsseldorfs Stürmer Felix Klaus unglücklich mit dem Kieler Torwart Timon Weiner und musste verletzt ausgewechselt werden, was die Gemüter weiter erhitzte.
Die Entscheidung des Schiedsrichters und die daraus resultierende Nicht-Verhängung eines Elfmeters führte zu hitzigen Diskussionen und Kritik an der Schiedsrichterleistung. Allofs‘ klare Worte bezüglich des offensichtlichen Handspiels und dessen Einfluss auf den Spielverlauf unterstreichen die Emotionen, die in solchen entscheidenden Momenten entstehen können und die über den Ausgang eines Spiels entscheiden können. Diese kontroverse Situation wird sicherlich weiterhin für Gesprächsstoff sorgen und könnte auch Auswirkungen auf die Diskussion um den Videobeweis im Fußball haben.