Die FDP im Schleswig-Holsteinischen Landtag hat eine klare Erklärung von Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) zur Zukunft der Kita-Finanzierung gefordert. Der FDP-Fraktionschef Christopher Vogt betonte die Notwendigkeit, dass Günther Klarheit schaffen müsse, insbesondere in Bezug darauf, ob eine stärkere finanzielle Belastung der Eltern geplant sei. Vogt kritisierte die Koalition dafür, dass sie die Öffentlichkeit und vor allem junge Familien wochenlang im Unklaren lasse.
Es wird deutlich, dass CDU und Grüne möglicherweise beabsichtigen, ein zentrales Versprechen an junge Familien in Schleswig-Holstein zu brechen und die Kita-Eltern stattdessen stärker finanziell zu belasten. Dies stehe im Gegensatz zu dem im Koalitionsvertrag festgelegten Entlastungsversprechen. Die FDP-Fraktion bedauert diesen neuen Kurs von Schwarz-Grün, der die Familien im Land benachteiligt und beinahe eine Rückabwicklung der gemeinsamen Kita-Reform darstelle.
Die Stärkung der Kitas und die Unterstützung junger Familien sei bei der aktuellen Regierungskoalition keine Priorität mehr, wie es bei der vorherigen Jamaika-Koalition der Fall gewesen sei. Die FDP kritisiert diesen Schwenk in der Kita-Finanzierungspolitik und fordert von Ministerpräsident Günther eine eindeutige Stellungnahme, um Transparenz und Klarheit für die betroffenen Familien sicherzustellen.
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