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Europa s Elektroauto-Zukunft: BMW und Northvolt Deal gescheitert – Was nun?

Batteriezellen-Mega-Deal zwischen BMW und Northvolt gescheitert

Die geplante Zusammenarbeit zwischen dem deutschen Autobauer BMW und dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt ist gescheitert. Der Mega-Deal im Wert von zwei Milliarden Euro wurde von BMW storniert, was weitreichende Auswirkungen auf die E-Mobilitätsbranche in Europa haben könnte.

BMW setzt auf neue Zulieferer für Batteriezellen

Die Entscheidung von BMW, den Großauftrag bei Northvolt zu canceln, wurde aufgrund von Qualitätsbedenken und Zeitdruck getroffen. Der Münchner Automobilhersteller plant, zukünftig auf Rundzellen der Zulieferer CATL, Eve Energy und Envision zu setzen und damit eine breitere Versorgungsbasis für Batteriezellen aufzubauen.

Northvolt vor Herausforderungen – Chancen für Konkurrenten

Die Probleme bei der Produktion von Batteriezellen bei Northvolt könnten potenzielle Kunden abschrecken und die gesamte Branche beeinflussen. Konkurrenten wie Samsung SDI aus Südkorea könnten von dem Rückzug BMWS profitieren und ihre Marktanteile ausbauen.

Europas E-Mobilitätsbranche vor schwierigen Zeiten

Die Absage des Mega-Deals zwischen BMW und Northvolt sowie die Produktionsprobleme des schwedischen Batterieherstellers könnten zu einer Kettenreaktion in der europäischen E-Mobilitätsbranche führen. Die Träume von einer Technologieführerschaft bei E-Autos in Europa könnten vorerst auf Eis gelegt werden.

Northvolt plant weitere Produktionsstandorte in Europa und Kanada

Trotz der Rückschläge denkt Northvolt über den Bau weiterer Produktionsanlagen in Europa und Kanada nach. Das Unternehmen, gegründet von einem ehemaligen Tesla-Manager, strebt eine nachhaltige Batterieproduktion an und setzt dabei auf recycelte Materialien und erneuerbare Energien.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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