Kiel

Erik Heil: Vom SailGP Skipper zum Wingfoilen – Eine Segelgeschichte

Erik Heil, der als Skipper des Team Germany im SailGP segelt und sich als Teil-Besitzer mit dem viermaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel zusammengeschlossen hat, zeigt in seiner Freizeit eine Vorliebe für das Wingfoilen. Obwohl er im hochtechnisierten Segelsport des SailGP aktiv ist, findet er beim Wingfoilen eine willkommene Abwechslung. Sein Interesse am Foilen begann bereits in den späten 90er-Jahren mit der Motte und dem G32-Katamaran.

Die Faszination für das Foilen für Heil liegt in der Geschwindigkeit und dem Reiz instabiler Boote. Beim Wingfoilen erlebt er ein entspanntes Gleitgefühl, vergleichbar mit einer gemütlichen Ausfahrt mit einem Oldtimer. Trotz seiner Erfolge im 49er und anderen Klassen wurde das Angebot, als Skipper für das Team Germany im SailGP anzutreten, zunächst durch fehlende Zeit aufgrund der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Tokio hintenangestellt.

Nachdem Kontakt zu Sebastian Vettel hergestellt wurde, der als Co-Eigner des Teams eingestiegen ist, konnte das Projekt Fahrt aufnehmen. Vettel, obwohl bisher wenig Bezug zum Segelsport hatte, brachte sein Interesse an der Technik und dem Nachhaltigkeitsgedanken der SailGP ein. Heil zeigt sich von Vetts professionellem und detailorientiertem Interesse beeindruckt und betont die Möglichkeit eines Wissenstransfers zwischen dem Wingfoilen und dem Segeln.

Die Vielseitigkeit des Wingfoils ermöglicht es Heil, zwischen verschiedenen Reviertypen zu wechseln und unterschiedliche Bedingungen zu meistern. Dabei geht er auf die Effizienz der T-Foils ein und diskutiert die Entwicklungen im Bereich des Wingdesigns. Trotz der technologischen Unterschiede zwischen dem SailGP und dem Wingfoilen sieht Heil die spezifischen Eigenschaften und Potenziale beider Disziplinen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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