Kiel

DFB-Pokal-Auslosung: Alemannia trifft auf Bundesligisten Holstein Kiel

Im DFB-Museum konnte sich Sascha Eller vor der Auslosung der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal umsehen. Dabei fiel sein Blick auf den Holzstuhl von Egidius Braun, dem langjährigen DFB-Präsidenten aus Aachen, der immer am Spielertunnel am alten Tivoli gesessen hatte. Dieser Stuhl ist eines von rund 2000 Exponaten in der Dauer-Ausstellung des Museums.

Bei der Auslosung im DFB-Museum zog die Losfee Nils Petersen Alemannias Gegner Holstein Kiel als letzten von insgesamt 32 Paarungen. Sascha Eller äußerte seine Freude darüber, dass Alemannia wieder im Wettbewerb vertreten ist. Er betonte, dass Kiel als neuer Bundesligist der klare Favorit sei, aber Alemannia wie immer alles geben werde.

Für Erdal Celik, den Technischen Direktor am Tivoli, ist die Partie gegen Holstein Kiel auch ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Celik und Holtby hatten einst gemeinsam in Alemannias Zweitvertretung in der Oberliga gespielt. Holtby, mittlerweile 33 Jahre alt, kehrt als Kapitän von Kiel zurück, wo seine Karriere begann. Die Freude über das Pokallos und das bevorstehende Duell war spürbar.

Das Erreichen der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals war für Alemannia ein Erfolg nach fünf Jahren. Durch die Teilnahme an diesem großen Pokalwettbewerb erhofft sich der Verein auch finanzielle Gewinne. In der vergangenen Saison erhielten die 64 teilnehmenden Teams 215.000 Euro als Startgeld, wobei auch die aktuellen Tarife noch festgelegt werden müssen. Ein Teil der Einnahmen geht an die Landesverbände, was die wirtschaftliche Bedeutung dieses Wettbewerbs verdeutlicht. Der Termin für das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften wird in den kommenden Tagen bekannt gegeben.

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