Vorfall | Umwelt |
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Uhrzeit | 19:30 |
Ort | Elmschenhagen, Schützenwall |
Ursache | Wasserrohrbruch |
In Kiel sorgten gleich zwei Wasserrohrbrüche am Dienstagabend für massive Verkehrsbehinderungen. Der erste Vorfall ereignete sich gegen 16 Uhr in Elmschenhagen, wo eine Hauptleitung auf der Teplitzer Allee am Bebelplatz brach. Die Stadtwerke sowie ein Bauunternehmen waren schnell vor Ort, um den Schaden zu beheben, jedoch trat rund drei Stunden später ein weiterer Notfall auf. Wie kn-online.de berichtete, fiel der zweite Rohrbruch am Schützenwall auf, wo Wasser unkontrolliert aus dem Erdreich sprudelte und den Gehweg sowie den Seitenstreifen überflutete.
Verkehrschaos in der Stadt
Die Situation stellte die Verkehrsteilnehmer vor große Herausforderungen. Die Polizei sperrte zunächst den rechten Fahrstreifen in Richtung Stadtzentrum, während die Stadtwerke und deren Störungsdienst gegen 20 Uhr eintrafen. Um weitere Gefahren zu vermeiden, musste die Wasserversorgung für mehrere Haushalte zwischen Harmstraße und Boiestraße abgestellt werden. Die Dauer der Reparaturen ist derzeit noch unklar, da auch die Behebung der Bruchstelle am Schützenwall behindert wird. Ein Möbelwagen, der direkt auf der Schadensstelle geparkt ist, muss zuerst entfernt werden, bevor die Erdarbeiten beginnen können.
Elmschenhagen, als drittgrößter Stadtteil Kiels bekannt, hat eine reiche Geschichte, erwähnt bereits 1286 in historischen Dokumenten. Mit einer Bevölkerung von rund 17.000 Einwohnern ist das Gebiet aus der ländlichen Vergangenheit in eine städtische Umgebung übergegangen. Die Arterien des Quartiers, wie die Bundesstraße 76, durchziehen die Region und verbinden Elmschenhagen mit weiterführenden Straßen nach Preetz und Lübeck, was den Verkehr und insbesondere die Folgen der gegenwärtigen Wasserrohrbrüche besonders ins Sichtfeld rückt, wie auch auf Wikipedia zu erfahren ist.
Ort des Geschehens
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