Gestern Vormittag geriet ein 23-jähriger Mann am Flensburger Bahnhof in das Visier der Bundespolizei, nachdem er Reisende belästigte und um Geld bat. Auf Hinweis einer Bahnmitarbeiterin wurde der Mann im Bahnhofstunnel festgestellt und erhielt einen Platzverweis, dem er zunächst nachkam. Doch nur zehn Minuten später wurde er im Zug nach Kiel erneut gesehen – diesmal ohne Fahrkarte und unwillig, eine zu kaufen.
Die Situation eskalierte, als der Mann trotz erneuten Platzverweises mit dem Bus in Richtung Innenstadt weiterfuhr. Während der polizeilichen Maßnahmen beleidigte er die Beamten fortlaufend und leistete Widerstand. Die Bundespolizei hat gegen ihn Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs, Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.