SchleswigSchleswig-Holstein

Katastrophenwarnung 2024: So bereiten sich Schleswig-Holsteiner vor!

Alarmbereitschaft in Schleswig-Holstein! Am 12. September 2024, pünktlich um 11 Uhr, wird es wieder laut! Dann wird zum vierten Mal der bundesweite Warntag begangen. Ein Tag, der zeigt, wie wichtig es ist, im Notfall richtig gewarnt zu werden. Smartphones werden vibrieren, Sirenen durchbrechen die Stille – die Bevölkerung muss vorbereitet sein!

Doch was wird diesmal getestet? Der Bund setzt auf sein bewährtes modulares Warnsystem MoWaS. Dieses riesige Netzwerk schickt Warnmeldungen über Smartphones via Cell Broadcast, und auch Warn-Apps wie NINA, Katwarn und BIWAPP werden auf Herz und Nieren geprüft. Und das ist längst nicht alles – auch Rundfunkstationen und Betreiber kritischer Infrastruktur erhalten Testmeldungen. Doch ob auch die guten alten Sirenen und regionale Lautsprecherwagen zum Einsatz kommen, das entscheiden die Kommunen selbst!

Ein Aufruf zur Vorbereitung

Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack ruft die Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein auf: „Macht mit und bereitet euch vor!“ Nach der verheerenden Ostseesturmflut vergangenen Oktober hat sich einmal mehr gezeigt, wie lebenswichtig ein sicherer Warnmittelmix ist. Von klassischen Medien über die NINA-App bis hin zu Cell Broadcast – nichts darf dem Zufall überlassen werden!

Um bereit zu sein, sollten die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner ihr Handy auf die Empfangsbereitschaft von Cell Broadcast überprüfen. Und das ist noch nicht alles! Die Ministerin betont, sich über mögliche Notfälle zu informieren und auf Hinweise der Kommunen zu achten. So wissen alle, welche Warnmittel wann getestet werden. „Informiert eure Angehörigen und Bekannten, damit sie ebenfalls vorbereitet sind“, ermutigt sie.

Speziell für die Verletzlichen

Ein wichtiger Punkt, der oft übersehen wird: Nicht jeder kann mit lauten Warnsignalen umgehen. Besonders ältere Menschen, Geflüchtete oder Kinder könnten durch die Geräusche ängstlich werden. Hier ist es ratsam, im Vorfeld das Gespräch zu suchen und Ängste zu nehmen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz bietet dazu mehrsprachige, altersgerechte Informationsmaterialien an. Es ist Zeit, aufeinander Acht zu geben!

Mit dem bevorstehenden Warntag will die Bundesregierung sicherstellen, dass im Ernstfall jeder gewarnt wird und richtig reagiert. Klare Informationen und Vorbereitung sind der Schlüssel zum Schutz. Schauen wir also gespannt auf dieses wichtige Datum!

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